Otter Products Globale Erklärung Zur Modernen Sklaverei 2026
Einführung
Diese Globale Erklärung zur modernen Sklaverei 2026 („Erklärung“) wird von Otter Products, LLC, für sich selbst und seine verbundenen Unternehmen und Tochtergesellschaften ausgegeben, darunter Otter Products EMEA Unlimited Company und Otter Products UK Limited (zusammen „Otter“). Diese Erklärung gilt für alle Otter-Einheiten, wie auf unserer Website aufgeführt (otterproducts.com). Otter verpflichtet sich zur Verbesserung seiner Prozesse, um alle Formen moderner Sklaverei in seinem Geschäftsbetrieb und seinen Lieferketten zu verhindern, einschließlich Menschenhandel, Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft und Kinderarbeit (zusammen als „moderne Sklaverei“ bezeichnet) Diese Erklärung stellt den Ansatz und die Maßnahmen von Otter zur Erfüllung dieser Verpflichtung dar.
Organisationsstruktur und Geschäftstätigkeit
Otter besteht aus einer globalen Unternehmensgruppe in der Unterhaltungselektronikbranche, die unter anderem Zubehör für mobile Geräte entwickelt, beschafft, verpackt und vertreibt. Mit seiner weltweiten Geschäftstätigkeit hat Otter sich als globales Innovationsunternehmen für hochwertige Schutzprodukte für Smartphones und Tablets etabliert. Weitere Informationen finden Sie auf otterproducts.
Unsere Lieferketten
Otter nutzt eine globale Lieferkette und ein Omnichannel-Vertriebsnetz für den Vertrieb seiner Produkte. Zu den wichtigsten Beschaffungsregionen gehören Asien und Südamerika und die Lieferantenstufen reichen von direkten (Stufe 1) zu indirekten (Stufe 2 und darüber hinaus). Produkt- und Materialkategorien mit einem erhöhten Risiko der modernen Sklaverei werden regelmäßig identifiziert und bewertet.
Rechtliche und aufsichtsrechtliche Abdeckung
Otter befolgt alle geltenden Gesetze und Vorschriften zur modernen Sklaverei, darunter den Modern Slavery Act 2015 im Vereinigten Königreich, den australischen Modern Slavery Act 2018 und das kalifornische Transparency in Supply Chains Act. Lieferantenverträge verpflichten zur Einhaltung dieser und weiterer relevanter Gesetze.
Governance zur modernen Sklaverei
Otter setzt sich für den Aufbau einer Lieferkette ein, die frei von moderner Sklaverei ist. Otter verfügt über strenge Richtlinien, die darauf abzielen, moderne Sklaverei in seinen Geschäfts- und Lieferketten zu verhindern und zu verurteilen, einschließlich der folgenden:
- Otter hält sich an den Ethical Trading Initiative Code of Conduct („ETI-Verhaltenskodex“) und hat zur SEDEX-Plattform und zur Nutzung der SMETA-Auditmethodologie für die Überwachung der Lieferanten gewechselt. Der ETI-Kodex gilt für Lieferanten der Stufe 1. Ein stufenweiser Plan sieht die Ausdehnung des Geltungsbereichs auf indirekte Lieferanten bis Ende 2026 vor.
- Lieferantenverträge schreiben Beschäftigungsbedingungen vor, die den lokalen Gesetzen entsprechen und Menschenrechte, Anstand und angemessene Arbeitsrichtlinien sicherstellen. Der ETI-Kodex deckt neun Hauptbereiche ab: frei gewählte Beschäftigung, Vereinigungsfreiheit, sichere Arbeitsbedingungen, Verbot von Kinderarbeit, Existenzlohn, angemessene Arbeitszeiten, Verbot von Diskriminierung, reguläre Beschäftigung und Verbot strenger Behandlung.
- Fachexperten überwachen die Einhaltung durch Lieferanten mittels regelmäßiger Audits durch Dritte. Audits werden jährlich durchgeführt. Bei Lieferanten, bei denen ein größeres betriebliches oder Compliance-Risiko festgestellt wurde, werden sowohl geplante als auch unangekündigte Audits durchgeführt, jene mit niedrigerem Risiko werden seltener geprüft.
- Otter schreibt vor, dass alle Menschen im eigenen Unternehmen und in den Unternehmen der Lieferanten mit Respekt und Würde und ohne Diskriminierung oder Belästigung behandelt werden und dass ihnen eine sichere Arbeitsumgebung bereitgestellt wird.
- Otter stellt Wege bereit, um etwaige Verstöße gegen seine Richtlinien zu melden, darunter eine vertrauliche Hotline, eine spezielle E-Mail-Adresse und eine Whistleblower-Plattform, die allen Beschäftigten und Lieferkettenmitarbeitern zugänglich ist.
- Otter schreibt eine Schulung seiner Mitarbeiter und Lieferkettenmanager vor, um sicherzustellen, dass sie wissen, wie ein Arbeitsplatz ohne Diskriminierung und Belästigung aufrechterhalten wird.
- Lieferanten der Stufe 1 müssen ihren Beschäftigten eine Schulung bereitstellen und Otter bietet Ressourcen für die Lieferantenschulung.
- Otters Sicherheitsrichtlinien betonen, dass die Gesundheit und Sicherheit unserer Beschäftigten höchste Priorität hat. Wir erwarten von Lieferanten die Bereitstellung eines sicheren Arbeitsplatzes, der allen örtlichen Gesundheits- und Sicherheitsgesetzen entspricht, und die Umsetzung bewährter Verfahren zur Reduzierung von Unfällen und Verletzungen am Arbeitsplatz.
Verantwortungsvolle Mineralienbeschaffung
Otter erkennt, dass Konfliktmineralien häufig mit Fällen moderner Sklaverei in Zusammenhang stehen. Otter setzt sich für die Wahrung ethischer Grundsätze und sozialer Verantwortung ein und orientiert sich an Gesetzen zur Bekämpfung unethischer Praktiken in Konflikt- und Hochrisikogebieten, einschließlich der Demokratischen Republik Kongo. Otter ist bestrebt, die Vorschriften zu Konfliktmineralien einzuhalten, und arbeitet mit Lieferanten zusammen, um Materialien und Komponenten verantwortungsvoll zu beschaffen. Von Lieferanten wird erwartet, dass sie den Ursprung und die Aufbewahrungskette von Konfliktmineralien untersuchen, Due-Diligence-Informationen auf Anfrage offenlegen und Mineralien aus konfliktfreien Quellen beziehen, die nicht zu Menschenrechtsverletzungen weltweit beitragen.
Due-Diligence-Prozesse für Sklaverei und Menschenhandel
Otters Prozess für das verantwortungsvolle Management seiner Lieferkettenbeziehungen umfasst:
- Verifizierung von Produktlieferketten. Otter baut enge Beziehungen zu Lieferanten auf und fordert die Einhaltung aller Aspekte des Verhaltenskodex, einschließlich der mit moderner Sklaverei in Verbindung stehenden.
- 2. Lieferantenaudits. Otter behält sich das Recht vor, die Einhaltung der Unternehmensstandards und des Verhaltenskodex durch den Lieferanten zu überprüfen. Unabhängige externe Prüfer führen sowohl angekündigte als auch unangekündigte Audits durch. Audits werden normalerweise jährlich durchgeführt. Bei Lieferanten, deren betriebliche oder Compliance-Auswirkungen eine strengere Überwachung erfordern, ist die Häufigkeit erhöht. In manchen Fällen können Audits auf Basis der Risikobewertung alle zwei Jahre oder in anderen Intervallen durchgeführt werden. Fälle der Nichteinhaltung können zu Korrekturmaßnahmen, einschließlich der Vertragskündigung, führen. Eine Nichteinhaltung führt zu Korrekturmaßnahmen, einschließlich Vertragskündigung.
- Zertifizierungsanforderungen für direkte Lieferanten. Lieferanten der Stufe 1 müssen zertifizieren, dass alle in ihren Produkten enthaltenen Materialien den Gesetzen zu moderner Sklaverei in den Ländern ihrer Betriebstätigkeit entsprechen. Otter gibt den Verhaltenskodex als Gesamtlieferketteninitiative vor und verlangt von Lieferanten, die Leistung ihrer Lieferanten der nächsten Stufe in Bezug auf den Verhaltenskodex zu überwachen.
- Managementsysteme. Lieferanten müssen angemessene Managementsysteme – einschließlich Richtlinien, Verfahren und Dokumentation – entwickeln, um die Anforderungen und geltenden Gesetze zu befolgen, einschließlich jener, die moderne Sklaverei verbieten. Otter bestätigt das Bestehen und die Aufrechterhaltung dieser Systeme durch sein Auditprogramm.
- Standards und Verfahren zur internen Verantwortlichkeit. Otter verlangt von Beschäftigten die Einhaltung der Unternehmensrichtlinien, einschließlich jener, die moderne Sklaverei verbieten. Zu den Kanälen für das Melden von Bedenken gehören eine vertrauliche Hotline, eine spezielle E-Mail-Adresse und eine Whistleblower-Plattform. Otter geht Meldungen unverzüglich nach und ergreift alle erforderlichen Korrekturmaßnahmen.
- Beschwerdeverfahren und -beilegung. Die Meldewege stehen allen Stakeholdern offen, einschließlich externer Parteien. Zu den Problembehebungsschritten für erkannte Fälle moderner Sklaverei gehören sofortige Untersuchung, Korrekturmaßnahmen und soweit nötig Kündigung der Lieferantenverträge.
Risikobeurteilung
Otter führt jährlich formelle Risikobeurteilungen durch, um Lieferanten, Länder und Produktkategorien mit hohem Risiko mittels SEDEX/SMETA-Tools zuzuordnen. Die Methodologie der Risikobeurteilung wird regelmäßig überprüft, um einen risikobasierten Ansatz zu gewährleisten.
Schulung und Kompetenzaufbau
Alle Beschäftigten und Lieferkettenmanager erhalten jährlich eine Schulung zu moderner Sklaverei. Lieferanten der Stufe 1 müssen ihren Beschäftigten eine Schulung bereitstellen und Otter bietet Ressourcen für die Lieferantenschulung. Häufigkeit, Umfang und Art der Schulung werden jährlich überprüft.
KPIs und Wirksamkeit
Otter überwacht wichtige Leistungskennzahlen zur Beurteilung seines Compliance-Programms in Bezug auf moderne Sklaverei aktiv und legt diese offen. Dazu gehören der Prozentanteil der geprüften Lieferanten, die Abschlussquote der Korrekturmaßnahmen, die Anzahl der erhaltenen und behobenen Meldungen und die Abschlussquoten der Schulungen für Mitarbeiter und Lieferkettenmanager.
Weitere Schritte
Otter ist weiterhin entschlossen, moderne Sklaverei durch einen vielfältigen Ansatz zu bekämpfen. Dieser umfasst die Bewusstseinsschulung durch umfassende Schulungsprogramme sowohl für Mitarbeiter als auch Lieferkettenpartner, die Durchführung gründlicher Untersuchungen von allen Fällen der Nichteinhaltung, das Ergreifen unverzüglicher Korrekturmaßnahmen soweit erforderlich sowie die ständige Überwachung der Wirksamkeit seiner Richtlinien und Verfahren. Um die Lieferanten-Due-Diligence zu stärken, führt Otter den Selbstbewertungsfragebogen zur modernen Sklaverei bei einer ausgewählten und zunehmend umfassenden Gruppe der Lieferanten über eine neue digitale Plattform durch. Otter informiert sich auch über aufkommende globale Vorschriften in Bezug auf moderne Sklaverei und stellt so eine anhaltende Compliance sicher. Mit dem Ziel der Transparenz und Verantwortung berichtet Otter auf seiner Website öffentlich über seine Fortschritte und die wichtigsten Leistungskennzahlen und zeigt so ein unerschütterliches Engagement für die Förderung positiver Veränderungen in seinem Betrieb und der umfassenderen Lieferkette.
Genehmigung und öffentliche Berichterstattung
Diese Erklärung wurde vom Vorstand von Otter Products, LLC am 1. Dezember 2025 offiziell genehmigt und gilt sowohl für Otter Products, LLC als auch für seine verbundenen Unternehmen und Tochtergesellschaften. Diese Erklärung ist auf otterproducts.com/modernslavery und über andere regionale Websites öffentlich zugänglich.
Genehmigung für diese Erklärung:
OTTER PRODUCTS, LLC
Charles Northrup, III, Chief Executive Officer
OTTER PRODUCTS EMEA UNLIMITED COMPANY
OTTER PRODUCTS UK LIMITED
Charles Northrup, III, Director
Kontaktinformationen für externe Anfragen
Bei Fragen oder Bedenken bezüglich dieser Erklärung wenden Sie sich bitte an:
E-Mail: [email protected]
Website: otterproducts.com/modernslavery